Neuigkeiten

Neues aus Ghana

Es gibt immer viel zu berichten, manchmal soviel, dass wir kaum hinterher kommen, alles zu berichten.

Wir versuchen es trotzdem...Hier findet ihr sowohl aktuelle Berichte aus Ghana als auch Informationen aus vergangenen Jahren.

Wie angekündigt, war Christin im September erneut in Ghana.

Ihren Bericht über den Aufenthalt und viele Neuigkeiten von den Kindern findet ihr hier in ihrem Reisebericht.

Voller Sehnsucht und Vorfreude ging es Ende September 2012 wieder Richtung Ghana. Die Koffer natürlich voller Kleidung für die Kinder. An dieser Stelle: Ein großes Dankeschön an alle lieben Spender! Sowie ein großes Dankeschön an den Rewe Markt Hellrung OHG in Ebeleben für die Spenden von Büchern, Stiften und Luftballons.

Meinen Aufenthalt in Ghana habe ich, wie Dominika und Gabrielle im Frühjahr, auch bei unserem Freund Eric verbracht. In den von uns bei Eric angemieteten Räumen verbringen die älteren Schüler alle zusammen ihre Schulferien und unterstützen Eric tatkräftig bei der Arbeit auf seiner Hühnerfarm.

Hier für alle, die ihn nicht per email bekommen haben:

Unseren Rundbrief vom September 2012. Hier auch als Pdf.

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Freunde

Fast 1 Jahr ist nun seit der Vereinsgründung vergangen und wir möchten gerne einen kurzen Rückblick geben, über das, was sich in dieser Zeit in Ghana getan hat.  Dank eurer Hilfe, zahlreichen einmaligen Spenden und unzähligen kleinen und großen Aktionen in Deutschland und England, hat sich in unserem Projekt sehr viel bewegt. Insgesamt können nun neun der Jugendlichen eine weiterführende Schule besuchen - ein Privileg, das in Ghana nur wenige junge Menschen haben, da die Secondary School sehr teuer ist.

Erst einmal allen ein herzliches Dankeschön an die vielen Menschen, die uns als Verein mit ihren Spenden unterstützt haben. Mit dem Geld konnten wir einiges in Ghana bewirken, genaueres wollen wir euch gerne in diesem kurzen Bericht erzählen. Während unseres Aufenthalts haben wir bei Eric Boakye gewohnt. Eric ist unsere Freund aus dem Kinderheim und gleichzeitig unser Vertrauter vor Ort in Ghana. Bei ihm Zuhause ist es voll geworden, denn mittlerweile sehen unsere Schulkinder das kleine Haus in Amamfrom als ihr neues Zuhause an und kommen immer in den Schulferien und manchmal an den Wochenenden hierher. Für die Jungs ist das eine sehr schöne Sache, denn in den langen Jahren im Kinderheim haben sie wie Geschwister zusammen gewohnt. Wir sind sehr froh, dass Eric sich von dem Trubel nicht stören lässt und wir auch fürs nächste Jahr die zwei Räume für die Jungs bei ihm mieten durften. Alle unsere Schulkinder, die die Secondary School besuchen sind sehr fleißig und die Lehrer sind zufrieden mit ihnen. Vielen Dank an alle, die uns geholfen haben, das viele Schulgeld aufzutreiben!

Im Januar 2012 waren Mary und Christin für vier Wochen in Ghana. Sie haben dort alle Kinder besucht und dort die Schulgebühren für den letzten Term direkt bei den Schulen einbezahlt.

Ausserdem haben sie direkt neben Erics Haus drei Räume angemietet, sodass die älteren Kinder während der Schulferien dort zusammen unterkommen können.

Nana Yaw musste umziehen, da er bei seine Grossmutter nicht gut versorgt werden konnte. Er lebt jetzt dauerhaft bei Eric und geht auch wieder in die Schule. In der Schule tut er sich schwer, weil er nicht mit Erwachsenen spricht, aber bei Eric fühlt er sich wohl. Er freut sich, dass er wieder bei seinen "Geschwistern" aus Tomo-Ni sein kann, wenn diese in den Schulferien zu Eric kommen.

Ghana: Klappe die Siebte!

Wie angekündigt, war Christin im September erneut in Ghana.

Ihren Bericht über den Aufenthalt und viele Neuigkeiten von den Kindern findet ihr in ihrem Reisebericht. 

Voller Vorfreude ging es im September 2013 nun mittlerweile zum 7. Mal für mich auf nach Ghana. Im Gepäck natürlich nur Kleidung und Dinge für die Kinder. Dafür ein großes Dankeschön an alle lieben Spender von Kleidungsstücken, Schuhen, Schulmaterialien und Spielzeug! Ein besonderer Dank gilt dem Rewe Markt in Ebeleben, der uns durch großzügige Spenden, dem Aufstellen von Spendenboxen und durch Luftballons und Schreibzeug seit Jahren unterstützt. 

In Ghana empfingen mich die Kinder und Eric auf der Hühnerfarm mit großer Begeisterung. Aufgrund der Sommerferien waren alle dort versammelt und wir konnten gemeinsam drei schöne Wochen verbringen. Dabei wurde viel gekocht, gespielt und gelacht...

Schon vor Beginn der Reise hatte ich ein sehr ungutes Gefühl. Hatte ich irgendwas vergessen, fällt der Flug aus, geht mein Gepäck verloren? Ich wusste es wird etwas passieren…Und so war es dann auch. Bei der Gepäckabgabe stellte sich heraus, dass mein Freigepäck nicht wie üblich 2x 32 kg betrug sondern lediglich 2x 23kg. So musste ich noch langen Diskussionen noch 80 Dollar nachzahlen- Wie ärgerlich!. Selbstverständlich habe ich den Betrag aus eigener Tasche bezahlt und nicht von euren großzügigen Spenden! Damit war es allerdings noch nicht genug: Auch die weitere Reise gestaltete sich nicht sehr angenehm. 

Ganze 7 Monate (die mir wie eine Ewigkeit vorkamen) nach meinem letzten Aufenthalt in Ghana war es endlich wieder soweit…

Voller Vorfreude wurde ich in Nkawkaw bei Eric von den Kindern begrüßt. Da gerade Osterferien waren, waren auch fast alle Kids dort versammelt. So konnten wir pünktlich zum Ostersonntag ein gemeinsames Festmahl zaubern und so das Osterfest gebührend feiern. Dazu gehört auch, dass wir zusammen nach Obomeng fuhren und gemeinsam mit tausenden weiteren Ghanaern durch die Straßen tanzten, den das kleine verschlafene Dörfchen ist am Osterwochenende Treffpunkt für Feierfreudige aus dem ganzen Land.

Der nun 17. Besuch in Ghana stand in diesem Jahr im Oktober auf dem Programm. Leider war es mir nur für eine Woche möglich nach Ghana zu fliegen, dennoch war die Zeit wie immer wunderschön und sehr bewegend.

Innerhalb von kürzester Zeit bin ich nun viermal nach Ghana gereist (Oktober, Dezember, Januar und März), immer mehr fühlt es sich für mich so an, also ob ich nach einem kurzen Urlaub in Deutschland wieder zurück nach Ghana, nach Hause komme...

Leider musste ich auch dieses Mal einen 19-stündigen Aufenthalt in Istanbul in Kauf nehmen, aber was macht man nicht alles für die Kinder... Wie fast immer, ging auch diesesmal irgendetwas auf der Reise schief: Nach dieser laaangen Reise kam am Flughafen der große Schreck... kein Gepäck für mich dabei. Laut Aussage der ghanaischen Flughafenmitarbeiter war die Maschine in Istanbul zu schwer und da wurde kurzer Hand etwas Gepäck dort gelassen. Letzlich kam das Gepäck dann doch am nächsten Abend an. Eigentlich war es am Ende gar nicht so schlimm, denn ich habe meine zwei Hosen und drei T-shirts sowieso immer im Handgepäck dabei.

Newsletter Dezember 2015

Zum Jahresende möchten wir uns ganz herzlich für die Unterstützung im vergangenen Jahr bedanken!

Ein kurzer Rückblick auf das Jahr 2015 findet sich hier in unserem Newsletter.

 

 

 

 

 

 

Ghana – Oktober 2015

Dieses Mal stand meine Reise nach Ghana leider nicht so ganz unter dem besten aller Sterne... Zunächst gab es Probleme mit dem Visum. Der Visumsantrag muss neuerdings online gestellt werden. Leider wurde mir das erst mitgeteilt, als die Antragsfrist bereits abgelaufen war und die Botschaft verweigerte sich meinen schriftlich eingereichten Antrag zu bearbeiten! Ohne meine Freundin Anne hätte ich vermutlich gar nicht fliegen können. Ein ganz großes Dankeschön an dich, Anne, für die zwei Tage die du dir in Berlin auf der Botschaft um die Ohren geschlagen hast- nur um mir das Visa zu holen! Danke!!!

Mittlerweile zum 11. Mal machte ich mich auf die Reise nach Ghana. Diesmal sogar ohne 20 Stunden Aufenthalt in Istanbul sondern auf direktem Weg nach Accra. Nach knapp 7 Stunden Flug und weiteren 4 Stunden Busfahrt erreichte ich gegen Mitternacht mein zweites zu Hause in der Kwahu-Region.

Endlich wieder Ghana!

Die Vorfreude war riesengroß, als ich mich Richtung Flughafen machte, endlich die alte Rasselbande wieder sehen und in mein zweites Zuhause zurückzukehren. Dieses Mal war auch mein Freund Franciscus dabei. Ich freute mich schon darauf, ihn alles zeigen zu können! Nach einer reibungslos verlaufenden Reise stiegt ich am frühen Abend in Accra aus dem klimatisierten Flugzeug- direkt hinein in die altbekannten Mischung aus Hitze und feuchter Luft, ich wusste ich bin wieder da! Schnell also in das nächste Trotro Richtung Nkawkaw gestiegen. Gegen 1:00 Uhr morgens kamen wir dann endlich bei Eric in Amamfrom an.

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